The Tragic Paradox. Myth and Ritual in Greek Tragedy. - GUÉPIN, J.-P.,

KORTE INHOUD

?Es ist ein in diesem Buch mehrfach wiederholter Irrtum, dort, wo es sich um ein Metapher handelt, genetische Zusammenhänge zu behaupten. Gleich im 1. Kapitel ?The hero a victim? will G. für ?sphazein?, das in der Tragödie häufig für die Tötung eines Menschen gebraucht wird, auf einen rituellen Terminus ?for slitting the victim?s throat? zurückgreifen und die Absicht der Dichter erkennen, uns den tragischen Helden als ?ritual human victim? verstehen zu lassen. Es ist dies übrigens das erste, wenn auch keineswegs das letzte Beispiel dafür, daß G. bei den Tragieren das lebendige Bewußtsein der von ihm angenommenen Zusammenhänge zwischen Opferritus und Drama voraussetzt. (?) Die enge Bindung der Tragödie an den dionysischen Kult wird gewiß in nicht wenigen Fakten sichtbar. G. geht jedoch weit über das sicher Gegebene hinaus. (?) Immer wieder reißt den über ein reiches Material verfügenden Verf. Seine Phantasie zu Kombinationen fort, in denen die Möglichkeit von Assoziationen mit faktischen Zusammenhängen verwec...
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1968Uitgever: Hakkert