Der Untergang der klassischen Demokratie. - STIER, H.E.,
KORTE INHOUD
'Der Verfasser ist zu dem Ergebnis geführt worden, daß die klassische Demokratie nicht, wie man häufig äußern hört, an innerem Versagen scheiterte oder gar Selbstmord beging, was unstreitig ihren Wert für die Gestaltung menschlichen Zusammenlebens erheblich herabmindern müßte, sondern daß sie - schlicht gesagt- von überlegenen äußeren Mächten erschlagen worden ist. Die Fehler ihrer jeweiligen Träger sind der alterprobten Verfassung erst dann zum Verhängnis geworden als in der welthistorischen Epochenwende am Ausgang des 4. Jh. v. Chr., si sich vor allem mit dem Namen Alexanders des Großen verknüpft, die Monarchie als neue, unbestreitbar revolutionäre Staatsform einer verwandelten Welt sich durchsetzte. (...) Es ist eine bittere, aber vielfältig bestätigte Tatsache, das1 in heidnischer Umwelt die blos1e Masse sich als ausgesprochen undemokratisches, ja antidemokratisches, d. h. Recht und Gesetz mißachtendes Element erweist und damit ein Abgleiten in die 'Ochlokratie' und die ihr folgende Tyrannis nicht verhind...
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Opladen, 1971. 84p. Sewn. Series: Arbeitsgemeinschaft für Forschnung des Landes Nordrhein-Westfalen, Geisteswissenschaften, Heft 175. [Antiquarian] [Auteur: STIER, H.E.,] [Uitgever: Westdeutscher Verlag] [Jaar: 1971] [Titel: Der Untergang der klassischen Demokratie.]