Der Kanon der zwei Tugenden. - DIHLE, A.,
KORTE INHOUD
?Der Verf. versteht unter den zwei Tugenden die das Verhältnis zu den Mitmenschen (im Christentum: Nächstenliebe) und die das Verhältnis zu den Göttern oder zu Gott (im Christentum Frömmigkeit) umschreibende Gesamttugend. (?) Th. Klauser hatte nun die frühchristlichen Bildtypen des sog. Guten Hirten und des Orans als eine bildlichte Darstellung dieser zwei Tugenden gedeutet. Der Verf. erkennt diese Deutung an, und sein Problem stellt sich so: Ist dieser auch literarisch im Neuen Testament selbst belegte Zweitugendkanon ausschließlich oder primär aus dem Alten Testament, wo er sich ebenfalls findet und woran man also auch zuerst denkt, herzuleiten? Daß dies nicht der Fall ist, zeigt der Verf., indem er zunächst nachweist, daß der Zweitugendkanon im griechischen Denken von Anfang an vorhanden ist: Sein Ursprung und seine notwendige sachliche Voraussetzung liegen in der bereits bei Homer lebendigen Vorstellung der Unterteilung der ganzen den Menschen angehenden einen Welt in einen menschlichen und einen göttlich...
1968zie alle details...
Categorie
Exclusief te koop bij deze verkoper
Stel vraag Boek
Köln / Opladen, 1968. 54p. Sewn. Dust wrps. [Antiquarian] [Auteur: DIHLE, A.,] [Uitgever: Westdeutscher Verlag] [Jaar: 1968] [Titel: Der Kanon der zwei Tugenden.]