Ciceros Arbeitsweise im zweiten und dritten Buch der Schrift De Natura Deorum. - KLEYWEGT, A.J.,

KORTE INHOUD

?Es ist die Absicht dieser Leydener Dissertation, herauszufinden, in welcher Weise Cicero in ?De natura deorum? II und III seine Materialien verarbeitete und was er von sich selbst aus hinzufügte. Dazu wünscht der Verf. die analytische Methode möglichst vorurteilslos anzuwenden. Auf Grund einer Zerlegung des ganzen Textes in möglichst kleine, nicht mehr reduzierbare Teile will er die Struktur des Werkes klären. (?) Die Analyse soll möglichst objektiv sein und zu den ?Gedankenatomen? wie der Verf. sie nennt, durchstossen. Seine Methode dabei ist die einer detaillierten Paraphrase, worin der Gedankengang in seinen Hauptmomenten bestimmt wird. (?) Die Untertrennbarkeit von Analyse und Synthese stellt wahrscheinlich die grösste Schwierigkeit der philologischen Methode dar, und es scheint mir nicht ohne Gefahr, sich der Selbsttäuschung einer ?objektiven Analyse? zu übergeben. Wer sich von dieser Beschränkung der angeblichen Objektivität des Verf. bewusst is, kann nur Bewunderung fühlen für die geduldige, empfindsa...
1961zie alle details...

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1961Uitgever: Wolters