Bekennen und Bekenntnis im Kontext der Wittenberger Reformation (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Beiheift 128) - Gehrt, Daniel|Hund, Johannes|Michel, Stefan
KORTE INHOUD
Von den drei großen Konfessionen entwickelte nur das Luthertum verbindliche Bekenntnisse, die die Lehre normativ formulierten. Oft wurde der große Rang, der dem Bekennen im Luthertum zukam, in der wissenschaftlichen Literatur mit einem besonderen Drang zur Lehrnormierung verbunden. Dieser Befund gab Anlass zu einem Arbeitsgespräch, das Oktober 2015 in der Forschungsbibliothek Gotha stattfand. Der vorliegende Aufsatzband vereint die meisten dort gehaltenen Beiträge. In der "Blütezeit der Bekenntnisproduktion" (Wolf Dieter Hauschild) zwischen 1549 und 1580 entstanden zahlreiche Bekenntnistexte mit äußerst vielfältigen Funktionen. Es ging nicht einfach nur darum, seinen Glauben zu bekennen, sondern es mussten oft auch religions- oder bündnispolitische Aspekte beim Abfassen und Durchsetzen eines Bekenntnisses beachtet werden. Für das frühneuzeitliche Luthertum hatten die Bekenntnisse, die im Konkordienbuch von 1580 versammelt waren, zumindest der Theorie nach den Rang einer norma normata. Ihre Bedeutung leitete s...
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2019Uitgever: Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Company KG313 paginasTaal: DuitsISBN-10: 3525570953ISBN-13: 9783525570951Koop dit boek tweedehands
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313 p. Hardcover (Very fine copy.) Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht 2019 [Auteur: Gehrt, Daniel/Hund, Johannes/Michel, Stefan] [Jaar: 2019] [Titel: Bekennen und Bekenntnis im Kontext der Wittenberger Reformation (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz, Beiheift 128)]