Petrons Satyricon und François Nodot (ca. 1650 - ca. 1710). Ein Beitrag zur Geschichte literarischer Falschungen. - STOLZ, W.,

ein Beitrag zur Geschichte literarischer Fälschungen

KORTE INHOUD

?Die Entdeckung des ?Codex Tragurensis? hatte in den Jahren nach 1664 in der regen Diskussion über die Authentizität des Fundes, die Hoffnung und den Wunsch aufkeimen lassen, doch noch eines Tages das gesamte ?Satyricon? des Perron wieder aufzufinden, von dem bisher nur die ?Cent Trimalchionis? als gesichert überliefert gegolten hatte. Mitten in der Zeit der gerinnenden ?Querelle des Anciens et des Modernes? also schrieb nun einer der Übersetzer des ?Satyricon?. Pierre Linage de Vauciennes, zu seinem Privatvergnügen ein Supplement ganz im Stile des Perron, mit dem er die Originalbruchstücke des ?Satyricon? zu einer lesbaren Geschichte verband. Ein alter Bekannter von ihm, der in Sachen libertiner Literatur auch nicht ganz unbefleckte Nicolas Chorirr, der Autor des libertinen Klassikers ?Aloysiae Sigae? (ca. 1660), muß, wenn er nicht sogar ?mutgebastelt? hat, bei seinem Parisaufenthalt gerade zum Entstehungszeitpunkt dieser, wie sie später heißen ?Belgrader Fragmente? 1672/73 von diesem Text erfahren und eine ...
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1987Uitgever: Akademie der Wissenschaften und der Literatur117 paginasISBN-10: 3515051228ISBN-13: 9783515051224

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