DIE KUNSTLERMYTHEN DER DEUTSCHEN. IM TEMPEL DER KUNST, - MAAZ, Bernhard ( Hrsg. );
die Künstlermythen der Deutschen
KORTE INHOUD
Das 19. Jahrhundert ist von gravierenden Umbrüchen geprägt. In der bildenden Kunst betraf eine der folgenreichsten Veränderungen den Status des Künstlers, sein Selbstverständnis, seine soziale Einbindung. Jeder Künstler träumte vom Ruhm und davon, "im Tempel der Kunst" in Museen und Ausstellungen optimal plaziert zu sein. Aber die Lebenswirklichkeiten waren kompliziert. Daher formulierten die Künstler ihre sehr verschieden aufgefassten Rollen in eigenen Schöpfungen wie Selbstporträts, Freundschaftsbildern, Atelieransichten oder auch in Bildern, die sich mythischer Themen bedienen (Prometheus, Apoll). Der Künstler kann sich als Einsamer wie Caspar David Friedrich, als Verkannter wie Anselm Feuerbach oder als Künstlerfürst wie Franz von Stuck begreifen. Er bedient sich verschiedener Sichtweisen zwischen Pathos und Selbstironie und kann kunsthistorische Vorbilder von Giotto über Raffael bis Dürer heraufbeschwören. Das Zerfallen alter Auftraggeberstrukturen bewirkte, dass den Künstlerbünden grosse Bedeutung zukam...
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2008Uitgever: Germany, Deutscher Kunstverlag, 2008164 paginasTaal: DuitsISBN-10: 3422068538ISBN-13: 9783422068537Koop dit boek tweedehands
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Das 19. Jahrhundert ist von gravierenden Umbruchen gepragt. In der bildenden Kunst betraf eine der folgenreichsten Veranderungen den Status des Kunstlers, sein Selbstverstandnis, seine soziale Einbindung. Jeder Kunstler traumte vom Ruhm und davon, ? im Tempel der Kunst? - in Museen und Ausstellungen - optimal plaziert zu sein. Aber die Lebenswirklichkeiten waren kompliziert. Daher formulierten die Kunstler ihre sehr verschieden aufgefassten Rollen in eigenen Schopfungen wie Selbstportrats, Freundschaftsbil...